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Lösungsmittelfiltration ist ein kritischer Prozess in der Chromatographie, der maßgeblich zur Qualität und Zuverlässigkeit der Analysen beiträgt. Durch die Filtration werden Verunreinigungen, Partikel und andere unerwünschte Substanzen aus den Lösungsmitteln entfernt, bevor diese in das chromatographische System eingeführt werden. Dies ist entscheidend, um die Integrität der Proben zu gewährleisten und die Lebensdauer der chromatographischen Säulen und andere Systemkomponenten zu verlängern.
Lösungsmittel, die in der Chromatographie verwendet werden, müssen äußerst rein sein, da Verunreinigungen zu Hintergrundrauschen, Geister Peaks und insgesamt unzuverlässigen Ergebnissen führen können. Ungefilterte Lösungsmittel können Partikel enthalten, die die Säulen verstopfen und die Pumpe beschädigen. Daher ist die Filtration ein unverzichtbarer Schritt, um die Qualität der Analysen sicherzustellen. Hierbei werden Lösungsmittel durch Filter mit sehr kleinen Porengrößen (typischerweise 0.2 bis 0.45 µm) geleitet. Diese Filter bestehen häufig aus Materialien wie Nylon, PTFE oder Polyethersulfon und sind effektiv bei der Entfernung von Partikeln und mikrobiellen Verunreinigungen.