Evaporatoren werden zum Trocknen und Konzentrieren von Proben verwendet. Die Evaporatoren von Porvair können mit verschiedenen Well Platten kombiniert werden und ermöglichen so eine schnelle und reproduzierbare Verdampfung von Lösungsmitteln. Der Stickstoff, der zum Trocknen verwendet wird, kann auch erhitzt werden, um die Verdampfung zu beschleunigen. Durch das gleichzeitige einleiten des Stickstoffs in alle Wells, werden diese gleichzeitig aufkonzentriert.
Die Evaporatoren von Porvair sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Der Minivap ist für kleine Labore und Forschungseinrichtungen geeignet und wird manuell bedient. Es gibt aber auch Robotik-ready automatische Evaporatoren wie den Ultravap Levante oder Ultravap Mistral. Dadurch können diese Evaporatoren auch in der Automatisierung oder bei der Verarbeitung von großen Mengen an unterschiedlichen Well Platten eingesetzt werden.
Der Ultravap Mini (Minivap) wird manuell betrieben. Dabei kann die Nadeltiefe, die Flussrate und die Temperatur manuell eingestellt werden. Dieser Evaporator eignet sich für Labor mit einem geringen Durchsatz.
Der Ultravap Gemini ist ein manueller Evaporator, der Platz für zwei Platten oder Racks gleichzeitig bietet. Dadurch kann der Durchsatz im Vergleich zum Ultravap Mini verdoppelt werden. Die Nadelköpfe der zwei Positionen können unabhängig voneinander ausgetauscht werden. Dadurch ist ein gleichzeitiges verdampfen in unterschiedlichen Formaten möglich. Die Temperatur und die Flussrate können ebenfalls unabhängig voneinander kontrolliert werden, wodurch auch verschiedene Proben gleichzeitig eingedampft werden können.
Der Ultravap Levante ist Roboter kompatibel und verfügt über einen RS232 Anschluss und einen Remote-Befehlssatz. Dadurch kann er in eine automatische Liquid Handling Station eingebaut werden. Darüber hinaus können bis zu fünf verschiedene Methoden programmiert und abgespeichert werden, um einen reproduzierbaren und automatischen Prozess zu gewährleisten. Innerhalb dieser Methoden können drei Gradienten eingestellt werden und auch die Temperatur und der Gasfluss kann flexibel gewählt werden.
Der Ultravap Mistral ist speziell für die verwendung mit Liquid Handling Robotern designt. Das Master/Slave Prinzip ermöglicht die Verbindung von mehreren Ultravap Mistral Einheiten, wodurch Methoden der Master Einheit zu den Slave Einheiten übertragen werden. Dies ermöglicht eine Zentral gesteuerte Methodenprogrammierung. Der Ultravap Mistral kann bis zu 15 verschiedene Methoden abspeichern bei der jeweils bis zu fünf Gradienten programmiert werden können. Die Temperatur und der Gasstrom können ebenfalls flexibel programmiert werden.
Der Ultravap Mistral XT150 verfügt über die gleichen Vorteile wie der Ultravap Mistral. Es können bis zu 15 verschiedene Methoden mit jeweils bis zu fünf verschiedenen Gradienten programmiert werden. Das Master/Slave Prinzip steht hier ebenfalls zur Verfügung. Der entscheidende Unterschied zum Ultravap Mistral ist die maximale Probenhöhe. Während der Ultravap Mistral Proben von bis zu 50mm Höher verdampfen kann, ist der Ultravap Mistral XT für Proben von bis zu 150mm Höhe geeignet.
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