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Affinitätschromatographie mit Protein A
Immunoglobuline (Antikörper) sind Proteine, die in Menschen und Tieren als Reaktion auf bestimmte Substanzen (Antigene) gebildet werden. Zu diesen gehören unter anderem das Immunoglobulin G (IgG) und monoklonale Antikörper (mAb´s), welche in der heutigen medizinischen Forschung und Anwendung von wachsender Bedeutung sind.
Die Analytik bzw. Reinigung von Antikörpern erfolgt häufig durch Protein A Affinitätschromatographie, da Protein A die Fähigkeit besitzt viele der Immunoglobuline reversibel zu binden. Unter physiologischen Bedingungen bindet Protein A und deren rekombinanten Derivate an den Fc-Teil der Antikörper und deren Aggregate. Die Elution der Immunoglobuline erfolgt durch eine Absenkung des pH-Wertes.
Das Haupteinsatzgebiet von Protein A Affinitäts-chromatographiemedien ist das Capturing* während eines Aufreinigungsprozesses von Antikörpern. In der Industrie wird dies in großen selbst gepackten Säulen durchgeführt. Protein A HPLC Säulen werden unter anderem für die Konzentrationsbestimmung von mAb´s während einer Zelllinienauswahl oder im Upstream der Bioprozess-Optimierung verwendet. Des Weiteren lassen sich auch kleine Mengen an Immunoglobulinen für analytischen Zwecke aufreinigen.
Abbildung 1: Schematische Abbildung eines Antikörpers
1. Impurities 2. IgG
Säule: TSKgel Protein A-5PW, 35x4.6mm, 20µm
Mobile Phase Bindung: 20 mmol/L Natriumphosphat, pH 7.4
Mobile Phase Elution: 20 mmol/L Natriumphosphat, pH 2.5
Gradient: 0-0.5 min Bindungspuffer, 0.5-1.1 min Elutionspuffer, 1.1-2.0 min Bindungspuffer
Flussrate: 2 mL/min
Detektion. UV, 280 nm
Probe: 20 µL CHO Zellkulturüberstand mit IgG (0.5 mg/mL)
HPLC - Affinitätschromatographie:
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