Allgemeine Informationen
MZ-Gel SDplus ist ein von MZ-Analysentechnik GmbH entwickeltes Hochleistungs-Copolymer Styrol Divinylbenzol mit hohem Vernetzungsgrad. Es wurde speziell für die anspruchsvolle und leistungsfähige GPC entwickelt. Wir produzieren unser MZ-Gel SDplus unter Einhaltung hoher Qualitätsanforderungen und testen jede einzelne Säule in der Qualitätskontrolle.
MZ-Gel SDplus besteht aus einem quervernetzem Copolymer Styrol Divinylbenzol mit sehr enger Poren- und Teilchengrößenverteilung. Unsere GPC-Säulen werden in 7 Porositäten und linear als neu und im Refill angeboten. Typische Bodenzahl für das Material MZ-Gel SDplus 3µm ist > 100.000 Böden/m. Auch das 5µm Material weist eine hohe Trennschärfe auf und erreicht typischerweise 80.000 - 100.000 theoretische Böden/m.
MZ-Gel SDplus | 3 μm | 5 μm | 10 μm |
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Teilchenform | sphärisch | sphärisch | sphärisch |
Porosität [Å] | 50-103 Å | 50-106 Å und linear | 50-106 Å und linear |
Bodenzahl: min. garantiert [m-1] | 100.000 | 60.000 | 50.000 |
Bodenzahl: typischer Bereich [m-1] | 120.000 | 80.000 | 60.000 |
Druckstabilität [bar] | 160 | 160 | 160 |
Druck per 30 cm [bar]* | 40 | 25 | 15 |
max. Fluss Analytisch 8 mm ID | 1,5 ml/min | 1,5 ml/min | 3 ml/min |
max. Fluss Narrow-bore 4,6 mm ID | 0,6 ml/min | 0,6 ml/min | 0,6 ml/min |
max. Fluss Präparativ 20 mm ID | 10 ml/min | 20 ml/min | |
Arbeitstemperatur | bis 100° C | bis 100° C | bis 100° C |
* Angabe bezieht sich auf Säule 300 x 8 mm, Fluß 1 ml/min, Eluens THF
Porosität | Molekulargewichtsbereich | Ausschlussgrenze |
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50Å | < 2.000 | 3.000 |
100Å | < 3.000 | 5.000 |
500Å | < 20.000 | 20.000 |
10e3 Å | 1.000 - 40.000 | 70.000 |
10e4 Å | 4.000 - 500.000 | 700.000 |
10e5 Å | 10.000 - 2.000.000 | 4.000.000 |
10e6 Å | 200.000 - 10.000.000 | > 10.000.000 |
Linear | 1.000 - 1.000.000 | > 2.000.000 |
MZ-Gel SDplus GPC-Säulen werden standardmäßig in THF hergestellt, getestet und verschickt. Selbstverständlich sind sie auf Wunsch auch in anderen gebräuchlichen Lösungsmitteln erhältlich. Bei der Umstellung des Lösungsmittels muss das Quellverhalten berücksichtigt werden.
GPC-Lösungsmittel können nach ihrem Quellverhalten in vier Gruppen von sehr stark bis schwach eingeteilt werden. Daraus ergeben sich folgende Umstellungsmöglichkeiten: